Für die Einordnung Nicht-biologischer Organismen (oder, umgangssprachlich, 'Dämonen') nutzen wir auch heute noch die Schemen, die vor 45 Jahren von Leonard Seynteire vorgegeben wurden. Er teilte die NGOs in ehemals 7 Oberkategorien ein, die ihr grundlegendes Wesen wiedergaben und sich dabei stark an der äußeren Erscheinung orientierten.

Unsere heutigen Erkenntnisse in der Dämonologie sind weiter fortgeschritten, und wir nutzen 14-15 Oberkategorien, je nachdem, wie genau die verlangte Einordnung ist. Dazu gehören:

Insektoide NBOs, die sich durch insektentypische Merkmale auszeichnen.

Mammalische NBOs, die sich durch säugetierähnliche Merkmale auszeichnen.

Arachnoide NBOs, die sich durch spinnentiertypische Merkmale auszeichnen.

Reptiloide NBOs, die sich durch reptilienähnliche Merkmale auszeichnen.

Draconide NBOs, die Merkmale von Drachen aufweisen.

Humanoide NBOs, die menschenähnliche Merkmale aufweisen.

Umbranoide NBOs, die entweder aus Schatten bestehen oder ihren Lebensraum zum Großteil von ihnen bestimmen lassen.

Sapiloide NBOs, die unabhängig von äußeren EInflüssen immer einen sichtbaren Grad an Fäulnis zur Schau stellen.

Temperaturbasierte* NBOs, (Caloroide NBOs und Frigoide NBOs) die sich darüber definieren, dass sie im Gegensatz zu äußerlich ähnlichen, nicht-temperaturbasierten NBOs Hitze oder Kälte in großem Rahmen abgeben oder aufnehmen.

Elektrizitätsbasierte NBOs, die sich durch Aufnehmen und/oder Abgeben elektrischer Energie auszeichnen.

Mimikry-NBOs, deren tatsächliches Wesen durch Täuschung oder Nachahmung nicht in jedem Fall festzulegen ist.

Pflanzliche NBOs, die sich durch pflanzentypische Merkmale auszeichnen.

Mineralbasierte NBOs, die zu mindestens 20% aus Stein bestehen.

Wasserbasierte NBOs, die auf den Lebensraum Wasser angewiesen sind oder zu einem signifikantem Teil daraus bestehen.

Gasbasierte NBOs, die zu einem signifikantem Teil aus Gas bestehen.

Quarrav-basierte NBOs, die eine starke Verbindung zur Astralwelt dauerhaft zur Schau stellen.

Parasitäre NBOs, die parasitäres Verhalten an den Tag legen, teilweise auch, wenn es zu ihrem Fortbestehen nicht notwendig ist.

Dann geht die Einordnung mehr ins Detail.

Die einzelnen Aspekte außer den NBO-Kategorien werden mit Semikolons getrennt aufgeführt, so dass beispielsweise die Wesenszugehörigkeit für eine Glasamphytere wie folgt aussieht:

"Draconider Mimikry-NBO; Extremitätenbasierte Flugfähigkeit; schwach toxisch und körperlich bedrohlich."

In älteren Nachschlagewerken wurde die Ernährung ebenfalls genutzt, um NBOs in ihrer Klassifizierung zu unterscheiden, aber inzwischen verzichtet man durch die erweiterten Oberkategorien weitestgehend darauf. Dennoch ist sie ein wesentlicher Teil der Untersuchung von Dämonen. Gemeinhin unterscheiden wir:

• Nicht nahrungsaufnahmefähig (Mit Angabe von Gründen! Zum Beispiel: Kein zugängliches Organ zur Nahrungsaufnahme)
• Nicht Nahrungsaufnahmewillig (Hier ist es notwendig zu unterscheiden, ob das artübergreifend gilt - siehe 'Eine kurze Abhandlung der Dämonologie' auf Seite 49-56 - oder aber nur auf das EInzelexemplar zutrifft.)
  

• Carnivor für reine Fleischfresser
• Omnivor für Allesfresser
• Herbivor für Dämonen, die sich rein pflanzlich ernähren
• Dynamvor für Dämonen, die sich von Energie in Reinform ernähren. Genauer ausführen, ob damit organische oder pflanzliche Lebensenergie, Quarrav, Wärmeenergie, Sonnenlicht oder elektrische Energie gemeint ist.
• saprovor für alle Dämonen, die sich von totem organischen Material ernähren.
• stoffbasierte Ernährung, falls der Dämon sich in seiner Ernährung auf einen bestimmten Stoff fokussiert. Solange dieser spezifisch genug ist, kann er auch tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Der entsprechende Stoff muss, falls bekannt, genannt werden!

Falls die Art der Ernährung weder bekannt noch erkennbar ist, wird das eingetragen. Inzwischen sind die NBOs aber soweit erforscht, dass es so gut wie nicht vorkommt.